A Nightmare In Germany

Nach beinahe zwei Jahren Auszeit war Freddys Nightmare am 05. März zurück in Deutschland. Die legendäre Partyreihe musste pausieren seit das Tarm Center in Bochum 2003 geschlossen hatte. Und Freddy wollte seine Partys nicht in irgendwelchen Clubs feiern, es sollte etwas ganz besonderes sein, wie die König-Pilsener-Arena in Oberhausen. 7.000 Gabbers und über 40 Acts aus ganz Europa wurden erwartet und sie kamen auch.

Nach strenger Kontrolle, auch durch viel Zivilpolizei die offenbar ein Drogenfestival erwartet hatte, führte der Weg direkt ins Innere der Halle. Man war gespannt, wie der Veranstalter die versprochene Dekoration umgesetzt hatte. Und ja, es kam sogar etwas Holland-Feeling rüber. Große Leinwände an vielen Stellen in der Halle, Laser, Feuerwerk, ein dickes Soundsystem, diesmal wurde hier nicht gespart. Noch weniger am Line Up. Schon zu Beginn um 20:00 Uhr standen Evil Activities und Tha Playah hinter den Plattentellern. Alles DJs legten im Battle auf und es ging Schlag auf Schlag weiter. Als Miss Flower aus der Schweiz begann war die Verwirrung erst mal groß, die erste Platte lief schon, aber auf der Bühne war niemand zu sehen. Sie stand zusammen mit DJ Adrien auf der zweiten Bühne, die am anderen Ende der Halle aufgebaut war.

Nach einer weiteren Stunde betraten Vince und J.D.A. aus Holland die Hauptbühne gefolgt vom Liveact der Shadowlands Terrorists. Der Act war in Deutschland lange nicht mehr zu sehen und wurde entsprechend gefeiert. Die Stimmung in der Halle war gut, leider zogen sich schon früh sehr viele Leute auf die zahlreichen Sitzmöglichkeiten auf die Ränge zurück. Geht es bei so einer Party nicht darum zu Tanzen bis die Knie schmerzen? Eventuell mussten sich die Leute auch nur ausruhen um beim altbekannten Liveact der Rotterdam Terror Corps alles zu geben. Seit zehn Jahren die gleiche Show und wieder sah es in den ersten Reihen aus wie bei einem Backstreetboys vs. Take That Konzert.

Schade dass  die Stimmung danach wieder einbrach. Tommyknocker hatte es schwer alle Leute auf der Tanzfläche zu halten. Zu diesem Zeitpunkt waren auch sehr viele Leute in der zweiten Area um zu dem Happy Hardcore und Classics Set von Andy und R-Kane abzugehen. Wer diese zweite Area erst einmal gefunden hatte, der konnte dort zu Hardstyle und eben auch Happy Hardcore tanzen. In der Mainhall spielten danach Promo aus Holland und Lenny Dee aus den USA und von 07:00 bis 08:00 Uhr fegten Akira und Droks die richtig harten Gabbers aus der Halle.

Bilder zur Party


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