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Maximum force readiness – maximale Einsatzbereitschaft hieß es am 18ten Juni in Almere in der Nähe von Amsterdam. Q-Dance konnte wieder 30.000 Gäste aus ganz Europa mobilisieren um einen einmaligen Tag zu erleben. Das Wetter war optimal, fast zu warm mit 28° und Sonne von mittags bis zum Sonnenuntergang.

In acht Zelten und auf zwei Open Air Areas wurden die beliebtesten Musikstile geboten. In den riesigen Zelten war es größtenteils zu warm, trotzdem war es dort sehr voll. Das Hardcorezelt am Anfang des Strandes war das größte und wurde von Outblast, Vince und Catscan beschallt. Nur wenige Meter weiter stand das Early Rave Zelt, in dem ein Hardcoreklassiker nach dem anderen gespielt wurde. Die Stimmung war wirklich gut, sicher auch weil dieses Zelt keine Seitenwände hatte und so ein stetiger Luftzug für Abkühlung sorgte. Hier versorgten unter anderem die DJs Buzz Fuzz, Franky Jones und Waxweazle die Partypeople mit korrektem Sound.

Am anderen Ende des Strandes stand das zweitgrößte Zelt, in dem die Hardstylegemeinde ihre Party feierte. Hier waren Lady Dana und Gizmo und der Liveact der Donkey Rollers die Headliner. Leider war auch dort die Luft sehr schlecht und warm so daß ich wirklich die meiste Zeit auf dem Open Air Mainfloor verbrachte. Die Auswahl der DJs war so gewählt, daß die Styles zum Abend hin immer härter wurden. Gary D einer der wenigen deutschen DJs hatte die Menge mit seinem Hardstyle Set auf seiner Seite, während Scot Project mit seinem Hardtrance Set nicht unbedingt den Nerv des Publikums traf.

Das änderte sich bei Darkraver der als nächstes die Plattenteller übernahm. Das Set wahr zwar auch nicht die Offenbarung, jedoch die Leute feierten. Es folgte The Prophet der auf jeder einzigen Q-Dance Party dreht und somit hinreichend bekannt ist. Bei langsam sinkender Sonne übernahm Luna, der noch einen Monat zuvor vor 15.000 Leuten in Arnheim einen großartigen Auftritt hatte. Langsam wurde es auf dem Mainfloor immer voller, so daß ein Durchkommen fast nicht mehr möglich war.

Mit einsetzender Dunkelheit gab es noch ein bisschen Lasershow, die natürlich nicht so gut kommt wie in der Nacht. Ein abschließendes Feuerwerk setzten einer wirklich beeindruckenden Veranstaltung dann wieder ein Ende. Die Logistik der Veranstaltung war wieder einwandfrei. Keine Warteschlangen am Eingang, genügen Toiletten und Getränkestände, nur beim Essen scheint es in den Niederlanden keinen Caterer zu geben, der 30.000 Partyleute verpflegen kann. Die DJs wurden per Golfwagen zum Arbeitsplatz gebracht, die Kühlschränke im Backstage waren immer gut gefüllt und auch die Abreise klappte hervorragend.

Bilder zur Party 


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