ImageEine Party mit diesem Namen ist immer ein guter Hinweis darauf, dass The Horrorist aka Oliver Chesler und Festes Weiss im Haus sind. So stand am 07.02.2006 die Partyreihe Revolution 4 Panics unter diesem Motto. Im Bonanza im Dortmunder Norden versammelten sich die Fans des New Yorkers an diesem Abend um zu seinen krassen Songs abzusteppen.

Der recht übersichtliche Laden füllte sich sehr schnell, viele der Besucher wollten sichergehen, dass sie nicht vor einen vollen Laden stehen und nicht mehr reinpassen. Der Abend begann mit einem Mainstyle Hardcore Set von A.G.K. und Da Rooke die ordentlich vorlegten. Es folgte The Profiler der mit seinem Set nach einer langen Pause seine Rückkehr als DJ feierte. Er hatte die zurückliegende Zeit genutzt, um im Studio zu arbeiten und einige seiner neuen Songs spielte er in seinem Set. Die Stimmung stieg kontinuierlich, das Set war hart und treibend so dass die Tanzfläche immer in Bewegung war. Auf dem oberen Rang war es ein wenig ruhiger. Hier waren im Bonanza Sitzecken zu finden, auf denen man chillen konnte, ohne dabei den Mainfloor aus dem Augen zu verlieren. Das sollte man auch nicht, denn nach The Profiler begann der Live Act von The Horrorist.

Er hatte den weiten Weg mit seinen zwei großen Koffern zurückgelegt, aus denen er das die Hardware für seinen Auftritt zauberte. Laptop, Keyboard, Sequencer, Mikrofone, Mischpult, 500 Watt Baustrahler und die Kerzen die zu seinem Live Act gehörten wie „One Night In New Yor City“  Nach dem Intro startete er mit „Can You Hear The Sound“, wurde dann ein bisschen ruhiger. Die Technotracks in der Mitte waren einigen Gabbers schon zu langsam aber die Stimmung übertrug sich trotzdem von der Bühne denn es waren viele Leute genau wegen dieser Songs gekommen. Es dauerte aber auch nicht lange dann wurde die Geschwindigkeit bei „Ich habe die Macht“ wieder schneller um dann mit dem Klassiker „Extreme Terror“ auch noch den härtesten Gabber auf die Tanzfläche zu ziehen.

Nach knapp vierzig Minuten war die Show schon wieder vorbei, nachdem auch seine Partnerin Festes Weiss einen Song live am Mikrofon performt hatte. An den Plattentellern übernahm DeeKay die musikalische Gestaltung und es war Zeit für ein paar Runden Jägermeister. Er gab natürlich ebenfalls wieder Vollgas und die Hardcore Tracks beschallten den Laden bis in die letzte Ecke. Die Party war genau der richtige Start in ein neues Jahr und hoffentlich gibt es viele weitere Partys mit so einem abwechslungsreichen Line Up und so gut gemischten, friedlichen Publikum.

Bilder zur Party


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