Ruhr-in-Love ist
Herzenssache
Am 26. Juni wird der OlgaPark in Oberhausen zur
Festivallandschaft: Über 300 DJs auf 35 Floors –
40.000 Besucher werden erwartet
Früher Zeche, heute Park: Der OlgaPark in
Oberhausen wird am 26. Juni zur Heimat von
Ruhr-in-Love, dem „Familienfest der elektronischen
Musikszene“. An diesem Sommertag
rücken rund 80 „Macher der Szene“ ganz
dicht zusammen und lassen gemeinsam eine
einzigartige Festivallandschaft entstehen. Auf
35 Floors legen über 300 DJs auf und mischen
Techno, House, Hardcore und Trance mit
warmer Sommerluft. 40.000 Besucher kommen
zum Mitfeiern.
35 Floors, über 300 Künstler, 40.000 Besucher: Im
achten Jahr ihres Bestehens hat Ruhr-in-Love
beeindruckende Eckdaten. Und trotzdem: Nicht
die Größe macht die Veranstaltung zu einem der
schönsten und exotischsten Sommer-Festivals in
Deutschland, wie Oliver Vordemvenne vom
Veranstalter I-Motion erklärt: „Bei Ruhr-in-Love ist
das „übliche“ Festivalkonzept auf den Kopf
gestellt. Keine riesigen Mainstages, keine Mega-
Headliner, kein Starkult und kein hoher
Eintrittspreis. Hier ist das Ziel, möglichst viele
„Aktive“ aus dem Bereich der elektronischen
Musik zu involvieren.“
Die Mission ist gelungen. Insgesamt 80 Partner
wie DJs, Labels, Veranstalter, Clubbetreiber,
Magazine oder Internetportale kümmern sich
liebevoll um die Floors und füllen das Konzept mit
Leben. Die Partner werden unter zahlreichen
Bewerbern ausgewählt. Wer dabei sein darf, lässt
die Sektkorken knallen. So wie DJ Woody van
Eyden, der mit seiner Radioshow und Eventreihe
„HeavensGate“ zum ersten Mal zu den
FloorPartnern gehört. „Wir wollen uns für unsere
Premiere im OlgaPark natürlich etwas ganz
besonderes einfallen lassen und planen fleißig an

der Bühnenkonstruktion und basteln am Design“,
erzählt der Ruhr-in-Love-Debütant.
Schon seit der ersten Ruhr-In-Love im Jahr 2003
sind André Brunsveld und sein Team vom Party-
Club „HouseKeeper“ dabei. „Wir versuchen alles
noch ein bisschen perfekter und kreativer zu
machen“, berichtet er von den Vorbereitungen.
Im Vordergrund steht aber die Musik: Für
zahlreiche Newcomer bietet Ruhr-in-Love die
Möglichkeit, sich erstmals vor einem größeren
Publikum zu präsentieren. Unter den über 300 DJs
sind mittlerweile aber auch viele bekannte Acts.
„Die kommen, weil die Atmosphäre so entspannt,
locker und ungezwungen ist“, erzählt Oliver
Vordemvenne.
Auf dem Mixery-Square, dem größten Floor,
stehen Szene-Größen wie Tocadisco (Köln), Felix
Kröcher (Frankfurt), Tom Novy (München), Sven
Wittekind (Frankfurt) oder Menno de Jong
(Eindhoven) hinter den Turntables bzw. dem
Laptop und dem Mischpult – den Instrumenten der
„elektronischen Musiker“. Auf rund 250
Engagements auf der ganzen Welt blickt Felix
Kröcher in den letzten 2 Jahren zurück und doch
ist Ruhr-in-Love für ihn eine Herzenssache. „Wenn
ich mir angucke mit wie viel Leidenschaft und
Freude hier alle dabei sind, dann ist es immer
wieder etwas ganz Besonderes für mich hier dabei
zu sein“, schwärmt er.
Auch nach der offiziellen Festivalzeit von 12 Uhr
mittags bis 22 Uhr am Abend, wird mit Freude
weitergefeiert. Über 20 Clubs in ganz NRW öffnen
in der Nacht ihre Türen für die Ruhr-in-Love-After-
Parties, so zum Beispiel die Turbinenhalle in
Oberhausen für das „Empire of Love“ oder das
Apartment45 in Bochum.
Tickets gibt’s bei allen bekannten VVK-Stellen
und unter www.ruhr-in-love.de.
Kostenlose Hin-&Rückreise: Mit der Eintrittskarte
mit allen VRR-Verkehrsmitteln (2. Kl.) im
VRR-Raum. Gültig: Sa. 26.06. - So. 27.06.10.
Infos unter www.vrr.de.